Familiencoaching und Familienberatung

Coaching für Entlastung, Freiräume und Familienglück.

In der heutigen Zeit der immerwährenden Erreichbarkeit und unendlichen Möglichkeiten ist es schon schwer genug, sich selbst zu koordinieren. Eine Familie mit Kindern, so sehr man sie liebt, kann schnell zum Stressfaktor werden, wenn einem die Zeit neben Job, sozialen Verpflichtungen und Hausarbeit in den Fingern zu zerrinnen scheint. In der TK-Stressstudie 2016 gaben sechs von zehn Befragten an, sich gestresst zu fühlen, fast ein Viertel sogar häufig.

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Wer gestresst ist, ist angespannt, lässt sich leicht reizen und es fällt schwer sich auf eine Sache zu konzentrieren, wenn gefühlte hundert andere Dinge ebenfalls darauf warten erledigt zu werden. Diese Hektik und der Zeitmangel der Eltern überträgt sich auch auf die Kinder. Einer Studie der Krankenkasse AOK aus dem Jahr 2014 zufolge litt jedes fünfte Kind in Deutschland an stresstypischen Beschwerden wie Gereiztheit, Einschlafstörungen, Bauchweh oder Kopfschmerzen. Dabei sind laut gleicher Umfrage mehr als 90 Prozent der Befragten mit dem Familienleben eigentlich zufrieden – wenn nur der Stress nicht wäre. Und der muss tatsächlich nicht sein, wenn man das „Projekt Familienleben“ entsprechend angeht.

Die größten Stressfaktoren im Familienleben

Dass das Familienleben mitunter einmal turbulent werden kann, ist ganz normal. Nur in dauerhaften Stress und echte psychische Belastung sollte das Zusammensein mit den Lieben nicht ausarten – sei es, weil man Probleme aus der Arbeit mit nach Hause nimmt und mit den Gedanken ganz woanders ist, weil man eigentlich die Präsentation dringend fertig machen müsste anstatt auf dem Spielplatz zu stehen oder man sich schlicht überfordert fühlt von der täglichen (und mit einem berufstätigen Partner quasi) alleinigen Verantwortung für eines oder mehrere Kinder. Studien wie die der Zeitschrift „Eltern“ aus dem Jahr 2015 oder die Erhebung des Kinder-Marktforschungsinstitut iconkids&youth ermitteln regelmäßig die häufigsten Stressfaktoren von Eltern. Dazu gehören:

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1. HOHE ERWARTUNGEN

Ein Großteil der Mütter und Väter sind mit sich als Eltern unzufrieden. Die Ansprüche und die Erwartungshaltung sich selbst gegenüber sind riesig. Beeinflusst von Fotos „perfekter Familien“ und unter Dauer-Bombardement von Erziehungstipps und „Must dos“ in sozialen Netzwerken fällt es Eltern oft schwer sich richtig einzuschätzen. Das Gefühl, nicht zu genügen und zu versagen, wird schnell zum ständigen Begleiter.

2. VOLLER TERMINKALENDER

Das große Kind zum Fußballtraining fahren, auf dem Weg zur Reinigung noch eben beim Bäcker anhalten und Brot fürs Abendessen besorgen. Mit dem Kleinen zum Kinderarzt, einkaufen, dann muss der Große schon wieder abgeholt werden und eigentlich wollte man noch eine Maschine Wäsche anwerfen. Der Alltag führt Eltern oft an den Rand der Belastbarkeit. Und permanente Erschöpfung ist eine denkbar schlechte Basis für einen ruhigen, verständnisvollen Umgang mit Nachwuchs und Partner. Wenn Letzterer dann auch noch einen anstrengenden Tag im Büro hatte und ebenfalls nicht bester Laune ist, ist der Streit fast schon vorprogrammiert.

3. WENIG HILFE

Viele Eltern, besonders Mütter, fühlen sich im Alltag allein gelassen. Gar nicht einmal vordringlich vom arbeitenden Partner, sondern von Gesellschaft und Staat. Im Gegensatz zu Ländern wie Schweden oder Frankreich gibt es in Deutschland noch immer kaum Möglichkeiten, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Firmen-Kitas und cleverer Teilzeitmodelle sind ebenso Mangelware wie Plätze in guten Kindertagesstätten oder Kindergärten.

Mindvisory Familiencoaching und Familienberatung

Trotz aller guten Gründe für das Gefühl der Lage nicht mehr Herr zu sein, ist und bleibt Stress ein subjektives Empfinden. Die Frage ob man erfüllt und glücklich in seinen Aufgaben aufgeht oder gefühlt daran zu Grunde geht, ist individuell sehr unterschiedlich. Um Stressfaktoren ausschalten zu können, muss man sie zunächst einmal kennen. Bei einem professionellen Familiencoaching und einer individuellen Familienberatung betrachten Sie mit einem erfahrenen Coach an Ihrer Seite nicht nur strukturiert Ihren Alltag, sondern auch Ihre inneren Denkmuster und Gefühlsroutinen.

Wir helfen Ihnen dabei, innere und äußere Strategien für einen harmonischen Alltag zu finden. Sie werden überrascht sein was sich alles verändert, sobald sich Ihr Stressempfinden verändert.

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So vermeiden Sie Stress im Alltag

FREIRÄUME SCHAFFEN UND GEWÄHREN

Einen Akku in Betrieb kann man nicht aufladen. Deshalb ist es wichtig, dass beide Elternteile ab und zu für ein paar Stunden das machen können, was ihnen gut tut. Einen Saunabesuch, ein Essen mit der besten Freundin, ein Fußballabend mit den Kumpels … schenken Sie sich gegenseitig kleine Auszeiten – und nehmen Sie dieses Geschenk auch an.

Ein Tipp: Mit Audio-Programmen wie 10 Minuten Powerschlaf oder Lerne, dich zu entspannen lernen Sie, innerhalb kürzester Zeit zur Ruhe zu kommen. Sie sind kleine Entspannungsoasen von 10 bis 30 Minuten Dauer, die sich in jeden noch so stressigen Tag packen lassen.

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ABLÄUFE STANDARDISIEREN

Nicht nur Kindern tut es gut, einen festen Tagesablauf zu haben. Auch Ihnen als Eltern dient eine feste Struktur im Alltag als eine Art Blaupause, an der Sie sich orientieren können. Wenn klar ist, dass um 7 Uhr gefrühstückt, um 14 Uhr gespielt, um 18 Uhr zu Abend gegessen und um 19 Uhr noch ein bisschen gekuschelt und vorgelesen wird, können sich beide Partner darauf einstellen und entsprechende Zeitfenster blocken, um für die Familie da zu sein.

PERFEKTIONISMUS ABLEGEN

Ein Spruch in der Fernsehserie Stromberg lautet: „Zuviel Kompetenz macht unsympathisch“. Auf die Familie umgemünzt heißt das: Wohnung oder Haus müssen nicht makellos sauber sein. Selbst dann nicht, wenn Besuch kommt. Kinder spielen, also liegen im Wohnzimmer natürlich Spielsachen herum. Und wenn in der Küche beim Nachmittagskaffee noch ein paar gebrauchte Töpfe vom Mittagessen herumstehen, heißt das nicht, dass Sie überfordert sind, sondern dass Sie engagiert genug sind, Ihrem Nachwuchs keine Fertiggerichte vorzusetzen. Ändern Sie Ihren Blickwinkel und Anspruch an sich selbst.

Auch wenn Sie (Teilzeit) arbeiten: Verabschieden Sie sich davon, alles perfekt abliefern zu wollen. Geben Sie, wozu Sie langfristig und nachhaltig gesund und glücklich in der Lage sind. Punkt. Das wird bedeuten, dass Sie Aufgaben ablehnen dürfen, aber die Chance für eine Präsentation vor Kunden kommt noch öfter während die Kinder nur ein einziges Mal drei Jahre, zwei Monate und zwölf Tage alt sind und gerade herausgefunden haben wie das neue Laufrad funktioniert. . Dabei, sich von dem Drang überall Fehler zu finden und eine positive Grundhaltung einzunehmen, kann das kompakte Audio-Programm Positive Grundhaltung helfen.

MITEINANDER SPRECHEN

Auch wenn sie schon so lange zusammen sind, dass es Ihnen so vorkommt, aber: Ihr Partner kann weder Ihre Gedanken noch Ihre Tagespläne erraten. Sprechen Sie morgens kurz über das, was für jeden ansteht. Stellen Sie notfalls den Wecker ein paar Minuten früher dafür. Scheuen Sie sich nicht Punkte anzusprechen, bei denen Sie sich über Unterstützung freuen würden. Sei es, dass Sie die Kinder heute nicht abholen müssen und länger im Büro bleiben können, oder dass Ihnen das Einkaufen erspart bleibt, weil der Partner das auf dem Rückweg von der Arbeit erledigt. Auch über Erziehungsfragen sollten Sie sich regelmäßig austauschen. Wer versteht, warum es dem anderen zum Beispiel wichtig ist, dass der Nachwuchs zu festen Zeiten ins Bett geht oder Süßigkeiten nur zum bestimmten Gelegenheiten bekommt, kann diese Grundsätze überzeugter mittragen und Missstimmung wird vermieden.

WIE KÖNNEN WIR IHNEN WEITERHELFEN?

Sie denken über ein individuelles oder über ein Familiencoaching nach? Dann sprechen Sie uns an und lassen Sie uns wissen, wie wir Ihnen weiterhelfen können!

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