Lebensfreude steigern

Für mehr Energie und Freude am Leben.

Einen schlechten Tag hat jeder einmal. Einen Tag, an dem man mit seinem Leben hadert oder damit, wie die Dinge laufen beziehungsweise gelaufen sind. Was Menschen, denen eine grundsätzliche Lebensfreude innewohnt, jedoch von denen unterscheidet, die diese Lebensfreude verloren haben ist, dass sie nicht tagelang darüber brüten, was schief gelaufen ist, sich nicht ewig wegen eines Fehlers geißeln, sondern trotz Niederlagen und schwierigen Phasen positiv durchs Leben gehen und diese Positivität auch ausstrahlen.

Der römische Kaiser Marc Aurel sagte einmal: „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ Und lag damit goldrichtig. Denn aus guten Gedanken entsteht ein selbstbewusstes, positives Auftreten, das das Umfeld wiederum spiegelt und in Form von Freundlichkeit zurückgibt. Es entsteht sozusagen ein Zufriedenheits-Boomerang.

Wer es eher mit Zahlen als mit Zitaten hat: 50 – 40 – 10. So setzt sich unsere Lebensfreude laut Sonja Lyubomirsky, einer der weltweit führenden Glücksforscher, zusammen. Soll heißen: die Fähigkeit glücklich zu sein, ist zu 50 Prozent angeboren, rund 10 Prozent werden von den äußeren Umständen beeinflusst und 40 Prozent von uns selbst. Lebensfreude gewinnen liegt also zu 40 Prozent in unseren eigenen Händen. Eine großartige Chance, wenn man weiß wie Lebensfreude (wieder)gewinnen gelingt.

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Lebensfreude: Warum sie so wichtig ist

Wem die Lebensfreude abhanden gekommen ist, macht es sich oft unnötig schwer im Leben. Entdecken Sie überall etwas Negatives? Ist „Ich hab’s doch gleich gewusst“ einer Ihrer Lieblingssätze? Dann sollten Sie in puncto Lebensfreude zurückgewinnen aktiv werden.

Das heißt aber nicht, dass Sie sich für ein vermeintlich perfektes Leben quälen sollen. Im Gegenteil: Perfektionismus und Lebensfreude haben in den meisten Fällen wenig miteinander zu tun. Ein Beispiel: Im Allgemeinen gilt es als Ideal, Sport zu treiben, die Karriereleiter hinaufzuklettern und nebenbei auch noch ein florierendes Sozialleben zu führen. Wenn Sie lieber Spazieren gehen als Joggen, einem Buchclub beitreten als Überstunden für die Beförderung zu schieben oder gerne auch mal alleine auf der Couch vor dem Fernseher liegen, können Sie genauso lebensfroh sein. Wenn nicht sogar lebensfroher. Es kommt bei der Lebensfreude nämlich nicht darauf an, was man tut, sondern, dass man in dem, was man tut, aufgeht.

Zwingt man sich beispielsweise zum Yoga, weil „das ja ausgleicht“ und deshalb gut für die Lebensfreude sein MUSS, obwohl einem schon beim Gedanken daran der Grünkohl-Smoothie im Hals steckenbleibt, wird man eher dazu neigen, eine Stunde zu schwänzen. Mit jeder ausgelassenen Stunde wird man sich mehr als Versager fühlen, es entsteht Frust – und auf Frust kann sicherlich keine Lebensfreude gedeihen.

Machen Sie sich frei von dem Drang, überall Fehler (an sich) zu suchen und nehmen Sie eine positive Grundhaltung zu Menschen, Dingen, Ereignissen und dem Leben als solchem ein. Schon die Wortwahl zu überdenken, kann dabei helfen, die Lebensfreude zurückzugewinnen: Sagen Sie doch einfach einmal statt „ich muss“ „ich werde“. Ein großer Unterschied, oder? Dabei haben sich nicht die Tatsachen verändert, sondern lediglich ihre Einstellung dazu. Und es ist genau diese veränderte – positive – Einstellung, die Lebensfreude entstehen lässt, die Ihnen den Alltag in vielerlei Hinsicht leichter macht, zum Beispiel durch

  • weniger Stress
  • das Ablegen negativer Denkmuster
  • eine positive Wirkung auf andere Menschen
  • weniger negative Erfahrungen
  • mehr Zufriedenheit und Lebensglück

Coaching für mehr Lebensfreude

Wenn Ihnen dauerhaft der Spaß am Leben und die innere Zufriedenheit fehlt, kann ein Coaching für Sie der richtige Schritt sein. Die Ursachen für mangelnden Spaß am Leben können sehr unterschiedlich sein und oft ist es schwer, den eigentlichen Grund und die notwendigen Schritte selbst zu erkennen. Im Coaching unterstützen wir unsere Mandanten mit unserer externe Perspektive und unserer Erfahrung schnell neue und bessere Perspektiven zu entdecken und den Weg zu mehr Zufriedenheit, Motivation und Ausgeglichenheit zu entdecken. Meist ist es einfacher, als sie vorher denken. Kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie gern.

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Tipps für mehr Zufriedenheit und Lebensfreude

Laut Coca Cola Happiness-Studie 2015 haben lebensfrohe Menschen eher das Gefühl, ihr Leben im Griff zu haben, sind leicht für etwas zu begeistern, aktiv, setzen sich realistische Ziele und können sich leichter entscheiden als die Umfrageteilnehmer, die angaben, eine geringe Lebensfreude zu haben. Klingt erstrebenswert, oder? Die gute Nachricht: Lebensfreude lässt sich trainieren.

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KLEINE FREIRÄUME SCHAFFEN

Lebensfrohe Menschen gehen mit ihrer Zeit anders um. Sie unterbrechen den Alltagsstress immer wieder mit unverplanten Stunden. Denn obwohl wir direkter kommunizieren, uns schneller fortbewegen und Arbeiten effizienter erledigen können als jemals zuvor, neigen wir dazu, diese gesparte Zeit gleich wieder in andere Dinge zu investieren. Bei so vielen Optionen wie wir sie heutzutage haben, darf man schließlich nichts verpassen. Die Folge: Stress statt Lebensfreude. Schaffen Sie sich Zeitfenster, in denen Sie einfach einmal nichts tun – laut Studie macht es jeder dritte Lebensfrohe so. Gelingt bei ihrem vollgepackten Tag nicht? Dann stehen Sie einfach eine halbe Stunde früher auf! Und auch der Küchenboden wird es Ihnen verzeihen, wenn Sie ihn einen Tag später schrubben als geplant.

Tipp: Eine entspannende und zielführende Möglichkeit für solche Zeitinseln sind Audioprogramme wie Positive Grundhaltung von MindVisory. Sie helfen Ihnen, schnell und entspannt Ihren inneren Filter so einzustellen, dass Sie automatisch zunächst das Positive entdecken und negative Denkmuster ablegen. Sie werden sehen: die Menschen in Ihrer Umgebung werden positiver auf Sie reagieren, da Sie aus einer positiven Grundschwingung heraus handeln.

LÄCHELN SCHENKEN

Experten glauben, dass das Gehirn, wenn wir glücklich sind, Signale zum Lächeln an die Muskeln sendet. Umgekehrt funktioniert das aber genauso: Wenn wir die Mundwinkel zu einem Lächeln heben, wird ebenfalls ein Signal an das Gehirn gesendet, dass ihm bedeutet, dass wir glücklich sind. Damit das funktioniert, müssen wir nicht einmal „richtig“, also auch mit den Augen, lachen wie Sarah Pressman von der University of California festgestellt hat. Und wenn wir eine Aufgabe mit einem solch positiven Körperausdruck wie einem Lächeln absolvieren, nehmen wir laut der Wissenschaftler Lioba Werth und Jens Förster von der Universität Leipzig die Aufgabe viel positiver wahr.

ZEIT MIT LIEBEN MENSCHEN VERBRINGEN

Laut Happiness-Studie 2015 sind für 91 Prozent der besonders lebensfrohen Menschen der regelmäßige Kontakt zu Freunden und Familie wichtig für die Zufriedenheit. Denn sie vermitteln das Gefühl, geschätzt zu werden.

DIE BALANCE HALTEN

Lebensfrohe halten ihr Leben im Gleichgewicht: Sie treiben Sport, erlauben sich aber auch, einmal nichts zu tun. Sie achten auf ihre Gesundheit, gönnen sich aber ab und zu auch mal eine kleine Sünde. Das kontinuierliche Pendeln zwischen den Polen schützt davor, in Extreme zu verfallen (Heißhungerattacken – Nulldiät; extremes Training – no sports etc.) – und vermeidet Frust, weil a) nichts verboten ist und man b) auch dann nichts „versaut“ hat, wenn man mal über die Stränge schlägt.

SICH NEUEN HERAUSFORDERUNGEN STELLEN

Etwas zu tun, was man noch nie getan hat, etwas Neues zu lernen, machte der sogenannten BeLL-Studie (Benefits of Lifelong Learning) zufolge 80 Prozent der Teilnehmer zufriedener und steigerte ihr Wohlbefinden. Reisen Sie in unbekannte Länder, lernen Sie eine Fremdsprache, fangen Sie mit einem neuen Sport an oder probieren Sie neue Gerichte aus – Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Und, ganz wichtig: Teilen Sie sich Ihren Weg zu mehr Lebensfreude in kleine Etappen ein. Ein Zwischenziel, in absehbarer Zeit gesetzt und realistisch genug, um es zu erreichen, motiviert und fügt dem Lebensfreude-Puzzle jedes Mal ein Teilchen hinzu. Und egal, was passiert: aufstehen, Mund abputzen, weiter machen. Ein Kind hört schließlich auch nicht nach zehnmal stürzen damit auf, Laufen zu lernen.

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