Resilienz – ein Begriff, der sich früher ausschließlich auf die Bewältigung von Extremsituationen und traumatischen Erlebnissen bezog – hat es in den normalen Sprachgebrauch geschafft. Es bedarf nämlich gar keiner Katastrophe, um Resilienz beweisen zu müssen, der Alltag genügt häufig schon, um uns an unsere Grenzen zu bringen: da rauscht Email nach Email ins Postfach, das Telefon klingelt nonstop, den Plan, mal pünktlich Feierabend zu machen, zerstört die Präsentation, die „ganz dringend morgen Früh fertig sein muss“ und zuhause wartet ein Wäschestapel darauf gebügelt zu werden und ein Kühlschrank auf Befüllung. Alles unter dem Genörgle der Kinder, dass es schon wieder Nudeln gibt und angesichts eines Partners, der vorwurfsvoll auf die Uhr schaut, wenn man wieder viel zu spät durch die Haustür stolpert. Klingt stressig, ist es aber nicht für alle gleichermaßen.
Es scheint Menschen zu geben, an denen Stress, Konflikte und Druck einfach abzuperlen scheinen – als trügen sie einen unsichtbaren Schutzschild mit sich oder wären mit Teflon überzogen. Diese Menschen sind resilient, das heißt, sie haben die Fähigkeit, souverän durch große und kleine Krisen zu navigieren. Auch in schwierigen Zeiten bleiben sie optimistisch, aktiv und verlieren ihr Selbstvertrauen nicht.
Dieses Selbstvertrauen und die Überzeugung, Situationen nicht ausgeliefert oder von glücklichen Fügungen abhängig zu sein, hilft resilienten Menschen, mit Belastungen zurechtzukommen, unter denen andere (fast) zusammenbrechen. Sie lassen schimpfende Chefs, maulende Partner und mobbende Kollegen nicht an sich heran, sondern betrachten es als Angriff auf ihre berufliche Position oder die Rolle, die sie im jeweiligen privaten Umfeld einnehmen (hätten sollen), nicht auf sie als Person. Eine solche Sichtweise kann helfen, Probleme mit objektivem Abstand zu betrachten und Schuldgefühle zu verringern. Das gefühlte Stresslevel sinkt.
Resilienz ist also eine erstrebenswerte Eigenschaft, auch im beruflichen Kontext – und sie lässt sich erlernen und trainieren, zum Beispiel mithilfe eine Resilienz-Coaches.
Das kann Resilienz-Coaching
Ein Resilienz-Coach kann Ihnen helfen, in Krisensituationen und fordernden Momenten ruhig und gelassen zu bleiben. Bei einem Resilienz-Coaching lernen Sie im Idealfall:
- belastende Situationen (z. B. schwierige Kundengespräche, straffe Deadlines, zu viele Aufgaben etc.) genau zu analysieren und sich bewusst abzugrenzen
- Stress und Druck mittels der Kraft der Gedanken in Energie umzuwandeln
- handlungsfähig zu bleiben/zu werden; das Wissen zu erlangen, den Umständen nicht ausgeliefert zu sein – das verleiht Zuversicht
- sich selbst zu vertrauen, da Sie erfahren, was Sie bewältigen können und wie Sie dabei vorgehen
Warum Resilienz-Coaching von MindVisory?
Bei MindVisory arbeiten Sie ausschließlich mit erfahrenen Resilienz-Coaches zusammen, die ihre Fähigkeiten in der Praxis bereits vielfach bewiesen haben. Unsere Coachings und Seminare beschäftigen sich mit unterschiedlichen Belastungssituationen und Bewältigungsstrategien, wobei der Fokus immer auf die Aktivierung und den Aufbau von Ressourcen und Möglichkeiten, nicht auf das Offenlegen von Defiziten gerichtet ist. Die Teilnehmer sind aktiv eingebunden, unsere Resilienz-Coaches gehen im Einzelcoaching individuell auf den Gecoachten ein, zwingen nichts auf, sondern begleiten und geben Anstöße zur Weiterentwicklung – natürlich in ständigem Austausch mit dem Klienten.